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Nationalpark Góry Sto³owe
 

 
 
 
 


           

Nationalpark Góry Sto³owe wurde am 16.09.1993 gegründet. Er ist im Gebiet Mittel-Sudeten, am west-nördlichem Rand von K³odzko-Land (Glatz-Land), an der polnisch-tschechischen Grenze gelegt. Als Góry Sto³owe ist das in Polen liegende süd-westliche Teil von der ausgedehnten Sandsteinplatte, die das Mittelsudetenbecken (zwischen Karkonosze, Góry Bystrzyckie und Góry Orlickie) ausfüllt. Das tschechische Teil davon heisst Broumovska Vrchovina und ist auch geschützt (CHKO-Broumovsko). NLP Góry Sto³owe wurde, als der 19. polnische NLP, im Jahr 1993 gegründet, um die unbelebte Natur zu schützen. Er liegt im Gebiet Mittel-Sudeten, am west-nördlichem Rand von K³odzko-Land (Glatz-Land), an der polnisch-tschechischen Grenze. Góry Sto³owe sperren vom West-Norden der K³odzko-Talkessel, und sie dehnen sich um 17 km in die Richtung Süd-Ost (von der polnisch-tschechischen Grenze
bis zum Durchbruchtal von Bystrzyca Dusznicka bei Polanica Zdrój) aus. Dieses Gebirge ist ein Teil von ausgedehntem (45 km Länge) Gebirgszug, der zu Mittel-Sudeten gehört. Das grosse Fragment von nord-westlichem Teil befindet sich in der Tschechischen Republik, wo es Broumovska-Hochebene heisst (Broumovska Vrchovina). Der Gebirgszug quert wieder die polnische Grenze als Zawory (südlich von Mieroszów, über Zadrna-Tal) durch. NLP Góry Sto³owe fässt
6340 ha von Plateaus und zentrallen Parteien von Góry Sto³owe und das west-nördliche Teil von Wzgórza Lewiñskie um. Im Nord-Westen grenzt der Park an den tschechischen Landschaftsschutzpark CHKO Broumovsko. Von Süden und und Nord-Osten ist als die Parkgrenze der Waldrand bezeichnet, der am Fuß von Góry Sto³owe und nord-westlichen Teil von Wzgórza Lewiñskie wächst. Er hat ein Dreieck-Gestalt, von der Staatsgrenze und zu der führende internationale Kommunikationswege: der Weg E-8 und der Weg Nr. 388, die sich in Polanica Zdrój kreuzen. NLP Góry Sto³owe ist von dem, um jede Jahreszeit besonders malerischen, Weg - Szosa Stu Zakrêtów umfasst. Das ist der Hauptweg des Parkes, der die Städte Kudowa Zdrój und Radków verbindet, die sich an den gegenüberliegenden Seiten des Massives befinden. Die Fläche des Nationalparkes Góry Sto³owe beträgt ca. 63 km2 Plateau-Parteien
des Gebirges, mit höhsten Erhebungen: Szczeliniec Wielki (919 m ü. NN) und Skalniak (915 m ü. NN). In der Parkpufferzone befinden sich die bekante Kurorte: Polanica Zdrój, Duszniki Zdrój und Kudowa Zdrój.


Nationalpark Góry Sto³owe
S³oneczna Straße 31
 PL-57350 Kudowa Zdrój  
tel./fax. +48 74 866-14-36
WWW: www.pngs.pulsar.net.pl



 

legende

 

Route:

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- - -  - blue
- - -  - green
- - -  - yellow
 

 

fahrrad route

- "Œciany"

- "Góry Sto³owe"

- "Szczeliniec"

- im. T.G. Masaryka

- Rtyne-Kar³ów

- runner route

 

- Forst

- Ort

- Bahn

- Abgrenzung

              Nationalpark Góry Sto³owe


- Schlange

- Durchlass Grenze
 


Die Wanderwege                            Die Fafrradwege
im NLP Góry Sto³owe                      im NLP Góry Sto³owe

     
 



     


D
er Name Góry Sto³owe (polnisch wörtlich "Tisch-Gebirge") beschreibt ausgezeichnet die Landschaft, in der die ausgedehnten Scaptien-Tafeln und über deren die steilen Wände von flachen Tafelberge der Felsenbastionen emporragen, charakteristisch sind. Einzigartiges Relief, von zahlreichen Sandsteinerossionformen (tiefe Spalten, Labyrinthe, Felsenblöcke-Gruppen, oder einzelnen spezifisch gestaltenen Felsen) bereichert, macht Góry Sto³owe
als besonders in ganz Polen. Dieses Relief spiegelt die geologische Tafelbau des Gebirges, die mit der Sedimentherkunft der Felsen verbunden ist. In der Oberkreide (vor etwa 100 Mio. Jahren), war das heutige Góry Sto³owe-Gebiet ein Fragment von einem großen Meer. Die von Nachbarngebieten abfliessende Flüße haben das Verwitterungsstoff, das sich am Meeresboden abgelagerte, herbeigeschleppt. Schließlich haben sich drei Sandsteinstufen ausgebildet: die Untere-, Mittlere- und Obere- Scaptienstuffe, die aus grobkörnigem Sediment
(mit feinkörnigen Mergel-Schichten dazwischen) entstanden sind. Die Sandsteine liegen fast horizontal, und sind
von zahlreichen, senkrechten Zerspringungen als "Absonderungs-Sandstein " genannt. Die Mergel-Felsen verbinden sich miteinander in dem süd-westenlichen Gebirgsteil in ein Kompleks um eine ziemlich große Mächtigkeit. Das heutige Aussehen vom Gebirge, nach dem Meerrückzug, wurde von Millionen Jahren der Erossion von Sedimentplatte und Heraushebungsbewegungen der terziären (Alpidischen) Orogenese. Die charakteristische Scaptien-Flächen sind infolge der langfristigen Zeit der tektonischen Ruhe vor den nächsten Orogenesen entstanden. Sie bilden drei Stufen:

  • Die 1. (Obere) Stufe - heute bis zum 850 - 919 m ü. NN erhoben; auf Fragmenten von der jüngsten, stärksterodierten Sedimentschicht (obere Absonderungs-Sandsteine); sie ist von Szczeliniec Wielki-Plateau, Szczeliniec Ma³y, Skalnik und Naro¿nik gebildet
     

  • Die 2. (Mittlere) Stufe - 500 - 800 m ü. NN; von der dicken Verwitterungsschicht der Mergel-Felsen bedeckt, die mit den mittleren Absonderungs-Sandsteine eine unterste Sedimentschicht bilden; auf dieser Stufe liegen die Dörfer: Kar³ów, Pasterka und £ê¿yce.
     

  • Die 3. (Untere) Stufe - 400-500 m ü. NN, im nord-westlichen Gebirgsteil

 



           

Das aktuelle Vegetationsbild des Parkes ist nicht nur von differenzierten Standortsbedingungen gestaltet. Ähnlich wie in ganz Sudeten ist die Vegetation durch das langfristige Menschenwirken umgestaltet. Der Mensch verursachte die Entwaldung, besonders der niedriger liegenden Flächen, die Veränderungen von Wasserverhältnisse, und die Umbauung von natürlichen Baumbestände (infolge der, die Fichte bevorzugenden, intenssiven Forstwirtschaft).
Die Wälder bedecken 89% von der gesammten Parkfläche. Das sind vor allem die künstlich eingeführte Fichtenwälder. Der Nationalpark liegt fast im Ganzen auf der Edellaubwälderstufe, aber die naturnahe Pflanzengemeinschaften mit dem Fichten- und Tannenanteil (Nadel-Mischwaldstufe) kommen hier auch vor.
Die Fichtenwälder auf dem Plateaus-Sandsteinboden zeigen den schlechten Gesundheitszustand im ganzen Park, weil die als Monokulturen sehr anfällig für die biothischen und abiothischen Faktoren sind. Die Berglaubwälder sind noch nur als die kleinen Fragmente auf schwer zugänglichen Gebieten zu erhalten. Auf fruchtbaren Standorten sind sie von nährstoffreichen Sudeten-Buchenwälder repräsentiert, auf weniger fruchtbaren - sind das die "saure" Buchenwälder (Hainsimsen- Buchenwälder), in tiefen, beschattenen Bachtälern sind das die Bergahorn-Wälder
mit dem Anteil von Ausdauerndem Silberblatt. In Góry Sto³owe gibt es aber sehr wenig von Auenwälder.  Die charakteristische Hochmoor-Vegetation kommt im Park vor allem auf "Wielkie Torfowisko Batorowskie" (die zweite größte von Torfablagerungen in Sudeten) vor. Sehr wichtiges Flora-Bestandteil bildet in Góry Sto³owe die Pioneer- Felsenvegetation, mit zahlreichen Moos-Arten (mehr als 270 Arten im Park), Flechten (60 geschützten Arten) und Lebermoose. Von dieser Flora sind die Phytozönosen von Mergel-Profile, mit kalkliebenden Sporenpflanzen und dem Astmoos-Steinbrech (der hier auf einziegem bekannten Standort in ganz Polen vorkommt), besonders interessant. Verschiedenste Gras-Gesellschaften bewachsen im Park die Fläche von etwa 300 ha. Von deren zeichnen sich die artenreichen Sumpfwiesen, mit üppigen Populationen von manchen geschützten Pflanzenarten, aus. Ein besonderer Aspekt gibt den Wiesen im Mai die Trollblume - lokal auch "die Rose von K³odzko" genannt, und als Symbol des Regions bezeichnet. Auf Mähwiesen und Weiden auf gemäßigtfeuchten Standorten kann man, auf armen Böden
die Borstgrasrasen, und auf trockenen und sonnigen Standorten - die kleinen Flächen von Trockenrasen, treffen.
 Die Gefäßpflanzenwelt des Parkes zählt etwa 650 Arten. Von deren stehen 28 Arten unter strengem Schutz,
11 sind in Polen bedroht oder in Polnischen Roten Buch nachgewiesen, und 9 sind teilweise geschützt. Außerdem, 16 von hier vorkommenden Arten sind als örtlich- wertvoll bezeichnet (d.h. von Aussterben bedroht oder selten
in Sudeten und in Niederschlesien).
 



               

In ausgedehnten, dichten Waldkomplexe des Parkes sind der Rothirsch, das Reh, der Wildschwein, der Rotfuchs, das Eichhörnchen (die schwarze und rote Variante) sowie die kleine Nagetiere häufig zu treffen. Etwas schwerer bemerkbar - besonders darum, weil das die Nachttiere sind - werden die Tiere der Marder- Familie: Dachs, Marder, Iltis, Mauswiesel und Hermelin. Von den Insektenfressern kommt häufig der Igel vor, selten sind da die Zwergspitzmaus sowie die typische für die Gebirgsgebiete Alpenspitzmaus. In den charakteristichen für Góry Sto³owe Klüften und Spalten der Sandsteinfelsen leben die Fledermäuse. Sehr wertvolles Fauna-Element bilden
die nachtaktive, eichhörchenähnliche Tiere, die vor allem die Laub- und Nadelwälder bewohnen: die Haselmaus,
der sehr seltene Siebenschläfer und Baumschläfer. An der polnisch-tschechischen Grenze hat Mufflon sein Stand; das ist die Bergschaf-Art, die von Korsika in Sudeten herbeigeholt und aklimatisiert wurde. Von den waldbewohnenden Vögeln sind, die häufige in Gebirgsgebieten Tannenhäher, Fichtenkreuzschnabel, Erlenzeisig, Misteldrossel, Grauspecht und Schwarzspecht, Sperber und Hohltaube, leicht zu treffen. Den ornithologischen
Wald-Raritäten sind hier Haselhuhn, Waldschnepfe, Schwarzstorch, Wespenbussard, Baumfalk sowie die Arten,
die charakteristisch für die Gebiete des Nadelwälder des Nordens sind, als Sperlingskauz und Rauhfußkauz.
In Felsenbrüche nisten: der Uhu, der Turmfalk, der Kolkrabe, sowie Garten- und Hausrotschwanz und der Kleiber. Die ausgedehnten Grasflächen sind als Nistgebiete von Wiesenpieper, Braunkehlchen, Lerche-Atren und in Europa seltenen Arten - Wachtel und Wachtelkönig vernutzt. Von den Vogelarten, die mit dem Wasser verbunden sind, bemerkenswert ist die Wasseramsel, die Bachgebiete mit rasch flissenden Wasser bewohnt, sowie die Gebirgsstelze. Von den Reptilien, die in Polen häufig sind, kommen in Góry Sto³owe der Kreuzotter, die Ringelnatter, die Zauneidechse und die Blindschleiche vor. Von den selteneren Lurchenarten sind der Feuersalamander,
Teich- und Bergmolch zu treffen. Die Insektenwelt ist immer noch wenig bekannt, dennoch bemerkenswert ist
die artenreiche Bockkäfer-Familie sowie die geschützten Arten der Laufkäfer-Familie. Sehr interessant ist die auf dem Schnee lebende Fauna und auch die Spinnen-Fauna von Moore und feuchten, kalten Sandsteinfelsen-Klüften.
 


Attraktionen von Góry Sto³owe - was ist hier sehenswert!

           

Das Góry Sto³owe-Gebiet ist sehr attraktiv und gut touristisch bewirtschaftet. Die Parkfläche ist von der dichten
Netz der zahlreichen Fußwege geschnitten (Gesamtlänge von ca. 100 km), inklusiv ein Teil von Hauptweg
der Sudeten (der Weg namens M.Or³owicz). Die Wege machen alle Felsenbesonderheiten des Massives zugänglich, d.h.:

  • die wundervolle "Felsenstadt" auf Szczeliniec Wielki (919 m ü. NN), der höhste Gipfel in Góry Sto³owe

  • die Felsenlabyrinthe von B³êdne Ska³y in Skalnik-Massiv (915 m ü. NN)

  • Skalne Grzyby und Radkowskie Ska³y

  • die schöne Ska³y Puchacza - Sicht

  • die £ê¿yckie Ska³ki in der "Savanne" - Landschaft

In Góry Sto³owe kommen die fantastischen Felsenformen nicht nur auf Szczeliniec Wielki, Szczeliniec Ma³y und B³êdne Ska³y vor. Die sind auch im so genannten Skalne Grzyby-Gebiet (ost-nördliches Teil des Nationalparkes), Radkowskie Ska³y (bei Szosa Stu Zakrêtów) und in dem Bia³e Ska³y-Gebiet (bei Naro¿nik) zu treffen. Diese Plätze sind nicht
so weit bekannt und etwas seltener von Touristen besucht, und darum mehr attraktiv für allen, die der Kontakt mit der Natur hoch schätzen.

Bei den touristischen Fußwegen befinden sich die Park- und Erholungsplätze. Am südlichen Rand des Gebietes
führt die internationale Chaussee E-67 von Prag über Wroc³aw nach Warszawa durch. Die polnisch-tschechischen Straßengrenzenübergänge befinden sich in Kudowa S³one und in T³umaczów. Besonders attraktiv ist die der Park durchquerende, von Kudowa Zdrój über Kar³ów nach Radków führende, "Szosa Stu Zakrêtów". Kar³ów ist der beste Spritztourort in den attraktivsten Teil von Góry Sto³owe - Szczeliniec Wielki und B³êdne Ska³y. Die Touristen für
die Geologie interessierte können den Felsenreliefpfad (Œcie¿ka RzeŸby Skalnej) benutzen, die Genese von Góry Sto³owe im Gelände beschreibt.



     


plan

     
 



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Nationalpark Góry Sto³owe
S³oneczna Straße 31
 PL-57350 Kudowa Zdrój  
tel./fax. +48 74 866-14-36
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